St. Noa’s family – Die Idee mit den kleinen Fischen

St. Noa’s family ist eines der Projekte, das wir zwar nur sehr sporadisch unterstützen, weil diese Großfamilie aus Waisen- und Halbwaisen sich seit Jahren viel, viel Mühe gibt, selber zurecht zu kommen. Manchmal gibt es aber eine gute Idee und das Startkapital dafür fehlt und manchmal gibt es auch wirklich große Not in Familien, die sich an St. Noa wenden und es macht Sinn einzelne Kinder, Jugendliche oder sogar eine ganze Familie eine kleine Wegstrecke finanziell zu begleiten.

Eine gute Idee, war vor mehr als 5 Jahren auf dem knapp 3 Hektar großen Gelände von St.Noa’s family Fischteiche auszuheben, denn das Gelände liegt in einer kleinen Senke und es ist immer genug Wasser verfügbar. Der Fisch ist begehrt und es werden gute Preise für den Catfish (Welse) gezahlt und an besonderen Festtagen kommt er auch für die „Familie“ auf den Tisch. Bislang wurden Jungfische gekauft, die man dann in die Teiche ausgesetzt, dann gefüttert hat bevor sie dann nach mehreren Monaten abgefischt wurden. Weil die gezüchteten Jungfische unverhältnismäßig teuer sind und den Gewinn schmälern, möchte man in St. Noa probieren, die Nachzucht selber großzuziehen bis sie als Jungfische in die Teiche ausgesetzt werden. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie sich die Verantwortlichen in St. Noa bemühen, selber für Einnahmen zu sorgen bzw. die Einnahmesituation zu verbessern und dabei gleichzeitig den Kindern, die hier aufwachsen Dinge zeigen, sie teilhaben lassen bzw. sie hier mit einbeziehen. Wir unterstützen den Ausbau der Fischzucht und wünschen Mama Getu, Father Peter, Mama Lucy, Mama Meggy, … einfach allen, die hier mitwirken: viel Erfolg und drücken die Daumen, dass es klappt!

 

 

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